Der Mikroplastikfilter hilft dabei, die beim Waschen von synthetischer Kleidung und Textilien freigesetzten Mikroplastikfasern, die größer als 45 Mikrometer (= 0,045 Millimeter) sind, einzufangen und ermöglicht so, dass weniger schädliches Mikroplastik in die Umwelt bzw. in das Abwasser gelangt.
AEG Mikroplastikfilter
UMWELT SCHONEN: GENAU MEIN STYLE
Wusstest du, dass allein durch das Wäschewaschen jährlich eine halbe Million Tonnen Mikroplastik aus Fasern in die Ozeane freigesetzt werden – das entspricht fast drei Milliarden Polyestershirts. [Quelle: www.unep.org]
Mit dem AEG Mikroplastikfilter werden bis zu 90 % dieser Fasern* aufgefangen, bevor sie ins Abwasser gelangen: Funktioniert mit jeder AEG Waschmaschine.
FILTERT BIS ZU 90 %* UMWELTBELASTENDE MIKROPLASTIK
Mit dem neuen AEG Mikroplastikfilter kannst du die Umweltbelastung durch Textilien verringern: Der nachrüstbare Mikroplastikfilter verhindert, dass beim Waschen synthetischer Textilien (z.B. Nylon oder Polyester) freigesetzte Mikrofasern in das Abwasser gelangen.
So kannst du deine Wäsche pflegen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
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Die Anzeige zeigt dir an, wann der Filter gereinigt werden muss
Die Kartusche kann Mikroplastikfasern aus mehreren Waschgängen sammeln. Die praktische, integrierte Filter-Reinigungsanzeige schaltet auf Rot, sobald der Mikroplastikfilter gereinigt werden muss.
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Umweltfreundliches Design
Der Mikroplastikfilter besteht aus mindestens 50 % recyceltem Kunststoff – die
gereinigte Filterkartusche kann vollständig recycelt werden. -
Installation
Der Mikroplastikfilter muss an der Wand montiert werden, er kann auf beiden Seiten des Geräts installiert werden.
Für eine nachhaltige, umweltbewusste Wäschepflege
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- Mit dem innovativen Waschmaschinen-Zubehör, passend für AEG, Zanussi und Electrolux Waschmaschinen, sollen umgerechnet bis zu zwei Plastiktüten pro Haushalt und Jahr weniger in die Gewässer unseres Planeten gelangen.
Was ist Mikroplastik?
Mikroplastik ist ein wachsendes globales Problem, das die Aufmerksamkeit von Verbrauchern und EU-Führungskräften mehr und mehr auf sich zieht. Die Verschmutzung durch Mikroplastik wird in fast jedem Winkel auf unserer Erde sichtbar und Textilien sind eine der vier Hauptursachen.
[Quelle: www.nationalgeographic.com]
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Mikroplastik sind Kunststoffteile, die kleiner als 5 mm sind
Es stammt aus einer Vielzahl von Quellen: als kleine Partikel direkt in die Umwelt freigesetzt (primäres Mikroplastik) oder durch den Abbau größerer Plastikobjekte entstanden (sekundäres Mikroplastik) [1–2]**.
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Verschmutzt unsere Ökosysteme
In der Umwelt wird Mikroplastik nicht biologisch abgebaut und seine fortgesetzte Freisetzung trägt zur dauerhaften Verschmutzung unserer Ökosysteme und Nahrungsketten bei [3]**.
Eine vor Kurzem im Auftrag von AEG durchgeführte europäische Studie mit dem Titel „The Truth about Laundry: Microplastics“ deckte auf, dass 73 Prozent der Mikrofaserverschmutzung in vorher unberührten arktischen Gewässern von synthetischen Fasern stammt, die aus Textilien kommen könnten.
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Untersuchungen zeigen, dass es schädlich sein kann
Als aufstrebendes Forschungsgebiet ist noch nicht viel über Mikroplastik und seine Auswirkungen bekannt, aber neuere Studien haben mehrere negative Auswirkungen von Mikroplastikfasern auf Wasserorganismen und potenzielle Risiken für den Menschen gezeigt [4-5]**.
Plastik ist auch in der Nahrung und im Trinkwasser zu finden: Laut einer WWF-Studie nimmt jeder Mensch im globalen Durchschnitt pro Woche bis zu fünf Gramm an Plastikfragmenten zu sich – das entspricht dem Gewicht einer Kreditkarte.
DER MIKROPLASTIKFILTER VON AEG IM PRODUKTTEST
Bei jedem Waschgang werden zahlreiche Mikroplastikfasern aus synthetischer Kleidung freigesetzt. Der AEG Mikroplastikfilter filtert bis zu 90 % Mikroplastik und verhindert, dass dieses ins Abwasser gelangt.
In einem Zeitraum von 8 Wochen wurden unsere Mikroplastikfilter von 28 Tester:innen auf den Prüfstand gestellt. Das großartige Ergebnis ist mehr als erfreulich: Alle Testerinnen und Tester waren durchwegs begeistert und haben uns für unser nachhaltiges Engagement gelobt.
100 % - Weiterempfehlung für den AEG Mikroplastikfilter
96 % - der Tester:innen bewerten den Nachhaltigkeitsaspekt im Alltag als sehr gut
Vielen Dank an unsere Tester:innen für das positive Feedback!
Feedback unserer Produktester:innen
Nun ist ja etwas Zeit vergangen und wir sind immer noch vom AEG Mikroplastikfilter begeistert. Man sieht einfach wie viel dieser Filter aufsammelt und wie wichtig es ist einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Das Projekt hat Spaß gemacht!
Das Produkt ist super und bewirkt, dass weniger Mikroplastik ins Abwasser gelangt. Damit sorgt es auf so einfachem Weg für eine nachhaltigere Zukunft! Ich bin sehr zufrieden mit dem Filter und nutze ihn auch in Zukunft sehr gern für die Umwelt!
Weitere umweltfreundliche Waschmethoden
Durch eine Reihe kleiner Schritte, einschließlich der Installation eines Mikroplastikfilters, können wir die Umweltbelastung durch Textilien verringern. Wir empfehlen:
- Weniger waschen – mehr als 700.000 Mikrofasern können von einer Waschladung abgegeben werden. Weniger waschen verringert die Menge der freigesetzten Mikroplastikfasern.
- Kleidung länger behalten und tragen – ein Kleidungsstück wird durchschnittlich zehnmal [6] getragen, bevor es entsorgt wird. Und ein neues Kleidungsstück gibt achtmal mehr Mikrofasern ab, als dasselbe Kleidungsstück nach fünf Wäschen. Danach stabilisiert sich die Freisetzung von Mikrofasern auf sehr viel niedrigerem Niveau. [7]
- Bei voller Ladung waschen – größere Mengen Wäsche reduzieren die Abgabe von Mikrofasern nachweislich, weil weniger Reibung entsteht und das Verhältnis von Wasser und Gewebe günstiger ist.
- Bei niedrigeren Temperaturen waschen – Studien zeigen, dass bei einer Waschtemperatur von 40°C und höher mehr Fasern abgegeben werden als bei 30°C und weniger.
- Einen Mikroplastikfilter einbauen, der nachweislich die Freisetzung von Mikrofasern ins Abwasser reduziert.
* > 0,045 mm, die von synthetischer Kleidung freigesetzt werden. Filterkapazität ermittelt in einem internen Test mit Baumwoll- und Polyestermischgewebe bei 40 °C Synthetikwäsche
** 1. Wright, S.L., Thompson, R.C., Galloway, T.S. (2013) The physical impacts of microplastics on marine organisms: A review, Environmental Pollution, Vol. 178, 483-492.
2. https://www.europarl.europa.eu/news/en/headlines/society/20181116STO19217/microplastics-sources-effects-and-solutions
3. ECHA https://echa.europa.eu/hot-topics/microplastics
4. Rebelein, A., Int-Veen, I., Kammann, U., Scharsack, J.P.(2021) Microplastic fibres – Underestimated threat to aquatic organisms? Science of the Tot Envir., Vol. 777
5. Toussaint, B., Raffael, B., Angers-Loustau, A., Gilliland, D., Kestens, V., Petrillo, M., Rio-Echevarria, I.M., Vanden Eede, G. (2019) Review of micro- and nanoplastic contamination inthe food chain – Food Add.&Contam.: Part A, 35(5):1-35
6. https://traid.org.uk/wp-content/uploads/2018/09/impacts_of_clothing_factsheet_23percent.pdf
7. https://www.xerostech.com/updates/how-to-stop-the-microplastics-in-your-clothes-polluting-the-ocean